Fortbildungen und Rezertifizierungen
AllgemeineInformationen
Bitte wählen Sie eine Rezertifizierung oder Fortbildung aus.
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Die Diagnostik ermöglicht eine genaue Aussage über das Ausmaß der jeweiligen Erkrankung und das Beurteilen von möglichen Komplikationen. Die erfolgreiche Kausal- und Lokaltherapie basieren auf der adäquaten Diagnostik. Es werden verschiedene Klassifikationen und Untersuchungsaspekte der typischen Krankheitsbilder bei Menschen mit chronischen Wunden, z. B. pAVK, CVI, vorgestellt.
Wenn eine erfolgreiche kausale Therapie der zugrunde liegenden Krebserkrankung nicht mehr möglich ist, handelt es sich um eine Palliativsituation. Der Fokus liegt auf der psychosozialen Betreuung und Symptomlinderung von schwerstkranken Menschen unter Wahrung ihrer Würde und Selbstbestimmung. Vorrangige Ziele sind die Minderung von Schmerzen und die Steigerung der Lebensqualität sowie möglichst geringe Belastungen durch die notwendigen therapeutischen Maßnahmen. Der Schwerpunkt in dieser Veranstaltung liegt auf der Linderung der wundassoziierten Symptome.
Ein praktischer Workshop zu Versorgungsoptionen an schwierigen Körperregionen rundet die Veranstaltung ab.
Vorstellung und Bearbeitung von Wundsituationen anhand von Beispielen. Die richtige Einschätzung von Wundsituationen, Diagnostik und Therapie.
Das Ulcus cruris venosum (UCV) ist ein venöses Beingeschwür, das sich aufgrund einer chronischen Venenschwäche (CVI) am Unterschenkel ausbildet. Die Beseitigung der Entstehungsursachen steht am Beginn der Therapie des UCV. Eine konsequent angewandte Kompressionstherapie ist eine wichtige Säule zur erfolgreichen Behandlung. Diese Fortbildung vermittelt Grundlagen zur Versorgungsforschung in der Kompressionstherapie. Zudem werden die Inhalte einer sach- und fachgerechten Kompressionstherapie sowie unterschiedliche Materialien und Hilfsmittel vorgestellt. Die Teilnehmer erhalten Informationen zu wirtschaftlichen Aspekten und Tipps für den Patienten. Ein praktischer Workshop zur Kompressionstherapie mit verschiedenen Versorgungsoptionen, wie Mehrkomponentensystemen, und Kurzzugbinden sowie Messsondenkontrolle rundet die Fortbildung ab.
Inhalte:
• Grundlagen
• Wirkweise
• Materialien: medizinische adaptive Kompressionssysteme, Mehrkomponentensysteme, medizinische Kompressionsstrümpfe, An- und Ausziehhilfen
• Versorgungsforschung
• Bandagierung in Theorie und Praxis mit Messsonden
jeweils 1. Etage
11.03.2025 - Vortragssaal Ost
12.03.2025 - Vortragssaal Ost
17.03.2025 - Vortragssaal West
18.03.2025 - Vortragssaal West
19.03.2025 - Vortragssaal West
25.03.2025 - Vortragssaal Ost
26.03.2025 - Vortragssaal Ost
27.03.2025 - Vortragssaal Ost
02.04.2025 - Vortragssaal West
Leitziel:
Die Absolvierung des Basisseminars befähigt zur fachgerechten Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden sowie zur Umsetzung präventiver Maßnahmen.
Zielgruppen:
Apotheker, Ärzte (Humanmedizin), Heilpraktiker, Heilerziehungspfleger, Medizinische Fachangestellte (MFA), Operationstechnische Assistenten (OTA), Pflegefachkräfte (Gesundheits- und Krankenpfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger, Altenpfleger), Podologen, Physiotherapeuten mit der Zusatzqualifikation Lymphtherapeut.
Zulassungsvoraussetzungen:
Sie benötigen eine Qualifizierung als Mediziner, Pflegefachkraft, Podologe oder medizinische/r Fachangestellte/r (MFA).
Themen:
Expertenstandard, Haut/Hautpflege, Wundarten und -heilung, Wundbeurteilung/Dokumentation, Recht, Dekubitus/Prophylaxe, Diabetisches Fußsyndrom/Prophylaxe, Ulcus Cruris, Wundversorgung/Wundverbände, Schmerz, Hygiene, Edukation.
Umfang:
(56 Stunden nach Curriculum) 78 Stunden beim Wundforum Lehre plus 16 Stunden Hospitation zzgl. Leistungsnachweis.
Leistungsnachweis:
Klausur und Hausarbeit
Sonstiges:
Die Teilnahmegebühr beinhaltet Lernbegleitbuch, alle Unterrichtsunterlagen und Getränke.
Prüfungsvorbereitung / Wichtig für den Arbeitgeber:
Das Curriculum „Wundexperte ICW“ sieht vor, das für die Vorbereitung auf die Prüfungsklausur (mit dem Lernbegleitbuch) ca. 14. Stunden (a. 45 Minuten) und für die Erstellung der Hausarbeit 16 Stunden eigenständig gesteuerte Lernaktivität veranschlagt werden.
Also insgesamt ca. 23 Zeitstunden a. 60 Minuten!!
Es liegt im Ermessen des Arbeitgebers diese Zeitstunden zu genehmigen und zu begünstigen.